Kartenleser für Versichertenkarten

Hallo,

gestern hat mir meine Krankenkasse ein unerwartetes Geschenk gemacht, nämlich einen neuen Kartenleser für meine neue Versichertenkarte. Aus diesem Anlass auch der Vorgängerartikel, in dem ich mich bei Herrn Rösler schon für den neuen Kartenleser meiner Frau bedankt hatte.

Nun also der nächste Knaller, da flattert mir ungebeten dieses Gerät ins Haus und im Begleitschreiben steht folgendes: Das Gerät habe ich dem IT Investitionsprogramm des Bundes zu verdanken, es wurden dafür keine Versicherungsbeiträge verwendet.

Prima, es wurden also nur Steuergelder verballert, das ist aber eine gute Nachricht!

Meinen neuen Personalausweis kann ich damit übrigens auch lesen, finde ich grundsätzlich nicht schlecht. Die Entscheidung über die Anschaffung dieses Gerätes hätte ich aber gerne selber getroffen. Jetzt liegt das Teil bei mir herum, weil ich gar keine Lust habe es zu installieren, wozu auch, keine konkrete Anwendung dafür.

Die Anwendung muss aber erst mal da sein. Unternehmen entwickeln so etwas, sie erhoffen sich von der Verwendung neuer Techniken Vorteile, da sie damit Kunden anziehen. Die Kunden, etwa ich, registrieren das dann. Aufgrund der besseren Leistung möchten sie dann Kunde des Unternehmens werden, dass Ihnen die bessere Leistung bietet. Dann kaufen sie Hardware, so funktioniert das, man nennt das Wirtschaft.

Das neue Gerät ist übrigens sehr klein und das unterstützt was ich im vorherigen Artikel über diese Lesegeräte für Arztpraxen schon erklärt habe. Ohne die ganzen Zusatzfunktionen, die ohnehin noch gar nicht vollständig nutzbar sind, hätte man die neuen Versichertenkarten ganz ohne großen Paukenschlag einführen können. Aber der Volksmund weiß ja, wenns nix kostet, dann isses auch nix.

Gruß
Karl